TopTipps für eine ausgewogene WorkRideBalance

Rennrad Cannondale

 

Ich arbeite gern und fahre noch lieber Rad. Wie kann ich das vereinbaren?

Irgendwie brauche ich beides, um im Leben glücklich und zufrieden zu sein. Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, die spannenden Themen rund um Personalentwicklung sind mir wichtig. Ohne Arbeit könnte ich zudem meine Familie nicht ernähren und mir den Radsport in der aktuellen Art und Weise nicht leisten. Ohne Radleben wäre ich unausgeglichen, schlecht gelaunt und vermutlich übergewichtig.

Daher muss es doch Wege geben, das Radleben mit dem Arbeitsleben in Einklang zu bringen – darum geht’s.

Hier also meine TopTipps, wie das gelingen kann:

    1. Finde Gleichgesinnte

      Wenn du nicht ohnehin schon Freunde und Bekannte hast, die regelmäßig Rad fahren, dann such dir eine Gruppe oder einen Verein. In Foren, auf Vereinsseiten, auf Facebook, etc. finden sich immer Gruppen, die sich über Zuwachs freuen.

    2. Vereinbare regelmäßige Termine

      Sei es innerhalb einer Gruppe oder eben auch alleine. Setze dir feste Termine, an denen du fährst.

    3. Nutze den Arbeitsweg

      Fahre mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück und nutze die Zeit. So steigerst du deine Lebensqualität und leistest nebenbei einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz. Manche Unternehmen unterstützen die Radfahrt zur Arbeit bspw. durch Radleasing-Angebote. Der bekannteste Anbieter ist JobRad.

    4. Setze dir Ziele

      Ziele sollen dir helfen, dich zu motivieren, aufs Rad zu steigen. Ein Ziel kann z.B. die Teilnahme an einem Radmarathon oder an einem Radevent sein oder eine bestimmte Kilometer-Leistung innerhalb eines Jahres.

    5. Nutze die Randzeiten

      Wenn es nicht möglich ist, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, dann fahre entweder früh morgens vor der Arbeit oder direkt danach. Im Sommer kann das angenehm sein – im Winter ziemlich kalt und dunkel. Hilfreich ist möglicherweise auch die Anschaffung eines Ergometers. Davon bin ich persönlich jedoch kein großer Freund, da ich es einfach nicht so lange darauf aushalte.

    6. Mobilisiere Arbeitskollegen

      Eine große Motivation können Arbeitskollegen sein. Schau einfach im Intranet deines Arbeitgebers, ob es bereits radsportbegeisterte Kolleginnen und Kollegen gibt. Ganz nebenbei erweiterst du dein Netzwerk innerhalb deines Arbeitgebers.

    7. Stimme dich mit deiner Familie ab

      Wenn du eine Familie, eine Partnerin oder einen Partner hast: stimme dich mit ihnen ab wann und in welchem Umfang du fährst. Das gestaltet z.B. die Wochenendplanung wesentlich entspannter. Idealerweise sollte die Abstimmung mit einem gewissen Vorlauf erfolgen.

    8. JUST DO IT!

      Ausreden gibt es immer genug: zu kalt, zu nass, zu heiß, zu schwül, zu müde, etc. Zählt alles nicht. Rauf aufs Rad und los!!!

Solltet ihr weitere Tipps haben, freue ich mich auf euer Feedback (stefan(at)workridebalance.cc).

 

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